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Tiergesundheit – Transition Cow Index (TCI)

verfasst von: Frau Dr. Stock, 25.01.2011

Ein Verfahren zur Einschätzung des Frischabkalbermanagements in Milchviehbetrieben

Das Verfahren zur Berechnung des Transition Cow Index TM (TCI) wurde 2006 von dem amerikanischen Tierarzt Ken Nordlund entwickelt, um Mängel im Management der Frischabkalber in Milchviehbetrieben frühzeitig erkennen und beheben zu können. Der TCI stellt hierbei ein Maß dafür dar, inwieweit die aktuell erbrachte Milchleistung

DLG-Leitfaden – Klauenkrankheiten

Autoren: Andrea Fiedler und Johann Maierl am 30.10.2010

Neben Euterkrankheiten und Fruchtbarkeitsstörungen verursachen insbesondere Klauenerkrankungen finanzielle Verluste. Diese beruhen auf den Kosten für die Behandlung und den höheren Arbeitsaufwand sowie auf dem verminderten Ertrag bei der Schlachtung lahmer Kühe. Der Anteil von Kühen mit krankhaften Befunden an den Klauen rangiert je nach Betrieb zwischen sechs Prozent

Veröffentlichungen vom Institut für Tierproduktion Dummerstorf

Autor: Frau Dr. Römer (Wangler), 25.08.2010

Klauenerkrankungen sind seit Jahren eine der Hauptabgangsursachen für Milchkühe. Schmerzhafte Beschwerden beim Auftreten bzw. Gehen können zu geringeren Futteraufnahmen führen. Dadurch bedingt ist das Risiko für Stoffwechselstörungen deutlich erhöht. Gerade zu Laktationsbeginn sollten Milchkühe und insbesondere Jungkühe auf gesunden Klauen stehen.

Zusammenfassung

Praxiserfahrungen zur Klauengesundheit

Maßnahmen zur Gesunderhaltung der Klauen sind neben

Fruchtbarkeit – Besamung, Lebensleistung und Geburt

verfasst von: Dr. M. Simon am 21.05.2010

Zusammenfassung

Eine rentable Milchviehhaltung setzt ganz wesentlich voraus, dass jede Kuh in angemessenen Zeitintervallen (365 – 405 Tage) ein vitales Kalb zur Welt bringt. Eines der gravierendsten Probleme in unseren Milchviehherden ist der überproportionale Abgang von jungen Kühen bereits in der ersten Laktation, insbesondere infolge von Tot- bzw. Schwergeburten. Die Geburt

Hohe Milchleistung und gute Reproduktionsergebnisse bei Schwarzbunten Holsteins?

verfasst von: Prof. Zelfel am 09.09.2008

Zunehmende ökonomische Zwänge führen zu Durchschnittsleistungen in Holstein-Herden von über 10.000 kg Milch. Das ist verbunden mit einer Beeinträchtigung der reproduktiven Leistungen. An Hochleitungsherden werden die Beziehungen der Milchleistung zu Zwischentragezeit, Rastzeit, Verzögerungszeit, Güstzeit und Besamungsaufwand ermittelt. Die genetische Determination für Fruchtbarkeit ist gut. Größere Fruchtbarkeitsstörungen in einer Laktation wiederholen

Beziehungen zwischen Milchfettdepression und subakuter Pansenazidose

verfasst von: Prof. Dr. Rossow am 17. April 2008

Fett ist der am meisten variable Milchinhaltsstoff, der von zahlreichen Faktoren beeinflusst wird. Niedrige Milchfettgehalte sind bei Hochleistungskühen ein häufiges Vorkommnis. Sie erfordern eine mitunter schwierige Ursachensuche. Zumindest monatlich wird der Landwirt durch die Milchleistungsprüfung darauf hingewiesen, ob ein Milchfettproblem im Bestand vorliegt. Im Schrifttum wird zwischen

Tiergesundheit – Diagnoseschlüssel

verfasst von: Dr. Werner Feucker, 24.02.2008

Eine deutschlandweite Auswertung der Erkrankungen des Rindes setzt eine einheitliche Verschlüsselung der Diagnosen voraus.

Da es bislang keinen verbindlichen einheitlichen Diagnoseschlüssel gab, haben Tierärzte und Landwirte die Diagnosen nach ihren eigenen selbst definierten Schlüsseln in unterschiedlichster Art und Intensität erfasst. Auf diese Weise ist jedoch eine überbetriebliche Auswertung nicht möglich. Als Voraussetzung

Gesundheits- und Fruchtbarkeitsmanagement in Milchkuhbeständen

von Prof. Dr. ROSSOW und Dr. L. JÄKEL am 10.01.2008

Teil 1: Allgemeines
Teil 2: Managementaufgaben in der Spätlaktation bis zum Trockenstellen
Teil 3: Managementaufgaben in der Trockenstehperiode-1
Teil 4: Managementaufgaben im präpartalen Abschnitt der Transitperiode (Trockenstehperiode-2)

Brunsterkennung und Besamungszeitpunkt bei Rindern

Autor: M. O’ Connor, Zusammenfassung durch Prof. Dr. Rossow

Eine effiziente und profitable Fruchtbarkeitsleistung erfordert eine sorgfältige Brunstbeobachtung und die Wahl des richtigen Besamungszeitpunktes. Die fehlerhafte Brunsterkennung ist die Hauptursache für eine zu geringe Fruchtbarkeitsleistung der Herde. In den USA bleibt etwa die Hälfte der Brunsten unerkannt. Untersuchungen mit Hilfe des Progesterontestes in der Milch